Abweichende Herkunft:
DLRG-Arbeitsgemeinschaft für die vereinigten Zonen (Sitz Wiesbaden)
Titel:
DLRG-Nachrichten, 1. Jahrgang (1949), Nr. 1 (Mai 1949), herausgegeben von der DLRG-Arbeitsgemeinschaft der Vereinigten Zonen [DLRG-Arbeitsgemeinschaft für die vereinigten Zonen (Sitz Wiesbaden)], Fotokopie eines Druckstücks
Enthält:
Wiederauflage eines Mitteilungsblattes. - Aufforderung zur Werbung von Leserinnen und Lesern für das Mitteilungsblatt. - "Hat die 'DLRG' noch Daseinsberechtigung?" (Beitrag von Ernst Lammers, Köln). - Zusammensetzung des Präsidiums. - kriegsbedingt fehlende Unterlagen (Zerstörung und Plünderung der Reichsgeschäftsstelle in Berlin). - Blockade des in der "Ostzone" [Sowjetische Besatzungszone Deutschlands] befindlichen Vermögens der DLRG. - fehlendes Geld für Büromaterial sowie zur Einstellung von Hilfskräften. - minimaler Umsatz der Materialbeschaffungsstelle [Materialstelle] aufgrund notgedrungener Herstellung von Materialien seitens verschiedener Landesverbände. - Aufforderung zur Begleichung des in Göttingen beschlossenen Sonderbeitrags für die Erhaltung der DLRG-Arbeitsgemeinschaft für die vereinigten Zonen. - Zerstörung des Archivs und sämtlicher Unterlagen in Berlin durch Kriegshandlungen sowie hierdurch motivierte Aufforderung, Erinnerungen über Entstehung und Entwicklung der DLRG aufzuschreiben und an den Kameraden Hermann Baumann, Hannover-Laatzen, An der Masch 34, zur Auswertung zu übermitteln. - Aufforderung zur Übermittlung der Jahresberichte, Abschlüsse und Jahreskassenberichte an Peter Schlink, Schatzmeister der Arbeitsgemeinschaft. - Versicherungsschutz in der DLRG. - Vertriebswege für das vorliegende Mitteilungsblatt. - Rechtsverbindlichkeit der Satzung der Arbeitsgemeinschaft für alle Landesverbände. - Herausgabe eines Insertionsplakats (Eindruckplakats) durch die Arbeitsgemeinschaft. - Aufforderung, den Bedarf an Wimpeln und Flaggen für die bevorstehende Badesaison zu melden. - Forderung von Kenntnissen über die Wiederbelebungsmethoden nach Kohlrausch und Howard-Thomsen [Howard und Thomsen] für den Grundschein sowie nach Sylvester [Silvester] für den Leistungsschein. - Votum für die Beachtung der Wiederbelebungsmethode nach Prof. N. N. von Diringhofen und jener nach N. N. Aschenbrenner und N. N. Döhnhardt (Beitrag von Dr. N. N. Lade, Wiesbaden). - " 'DLRG' ein Weg zur Menschlichkeit", verfasst von stud. phil. N. N. Baum, Köln (Rubrik "Das Mitglied hat das Wort"). - "Schwimmen wird Bürgerpflicht - Retten bleibt Menschenpflicht!" (Gedicht von W. Mang [Walther Mang]).
Bearbeiter/in:
Dipl.-Archivar Dr. Peter Josef Belli (ab 2016)
Bemerkungen:
Folgenummer unter Nr. A-1520.
Sonstiges:
Auflagenhöhe: 3.000 Exemplare. Prof. N. N. von Diringhofen meint vmtl. den deutschen Luftfahrtmediziner Heinz von Diringshofen (1900 - 1967).