A-965
Einladung zur Mitarbeit im DLRG-Präsidialausschuss (Dez. 1951). - Werbeausschuss "Schwimmen und Retten" (passim). - Begrüßung der Gründung des "Hilfwerks Schwimmen und Retten" (Deutscher Schwimm-Verband [DSV], Deutscher Turnerbund [DTB] und DLRG) seitens des Bundespräsidenten Prof. Dr. Theodor Heuss (Febr. 1952). - Anerkennung der Arbeit der DLRG durch Bundespräsident Prof. Dr. Theodor Heuss und Bundeskanzler Dr. Konrad Adenauer (Juli 1952). - Vorhaben der DLRG zur Mitarbeit in der Fédération Internationale de Sauvetage (FIS), Apr. 1952. - Stiftung einer Spoden-Gedächtnis-Plakette durch den DLRG-Landesverband Nordrhein (Apr. 1952). - Übersicht über die von den DLRG-Landesverbänden im Jahr 1951 durchgeführten Lehrgänge (thematisch geordnet), über abgenommene Prüfungen (Grundscheine, Leistungsscheine, Lehrscheine), über den geleisteten Rettungswachdienst, über die Ausstattung der festen und mobilen Rettungsstationen, über durchgeführte Lebensrettungen, über Auszeichnungen für erfoglreiche Rettungen, über Werbe- und Aufklärungsmaßnahmen sowie über aktive und fördernde Mitglieder (handschriftliche Zusammenstellung, angefertigt von Karl Löhr, Technischer Leiter im DLRG-Präsidium, ca. 1952 [Rohling für den Statistischen Jahresbericht]). - Todesanzeige betreffend das DLRG-Gründungsmitglied Georg Hax (Karte, Druckstück, Mai 1952). - Informationen über Entstehung und Verbreitung des sog. Jugendschwimmpasses (Juni 1952). - Konkurrenzsituation zwischen DLRG und DWA [Deutscher Werbeausschuss "Schwimmen und Retten"], ausführlicher Bericht (Juli 1952) und Schilderungen über die Bevorzugung des DWA seitens der Bundespolitik (Nov. 1953). - Protokoll über die Tagung der Landesverbandsärzte der DLRG in Konstanz vom 5. bis 6. April 1952 (47 S.). - Konkurrenzsituation durch die Tätigkeit der Wasserwacht des Bayerischen Roten Kreuzes (Aug. 1952). - Stellungnahme von Dr. med. Arthur Mallwitz (Mitbegründer der DLRG und ehemaliger Mitarbeiter im preußischen Ministerium für Volkswohlfahrt) zum Rücktritt des DLRG-Vizepräsidenten Adolf Philippi und zu weiteren aktuellen Fragen (Okt. 1952). - Bitte des Josef Mitterhuber, Ebensee, Österreich, ehem. Gendarmerie-Hauptmann, Oberleutnant der Reserve der deutschen Wehrmacht und Sturmbannführer der SS [Schutzstaffel der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei - NSDAP], um Unerstützung bei seiner beruflichen Rehabilitierung durch Verwendung bei "Neaufstellung der Deutschen Wehrmacht" oder als Polizeioffizier (darin: Erwähnung der Verleihung der "höchsten deutschen Auszeichnung für Rettung aus Gefahr" durch den "Führer" [Adolf Hitler] wegen Rettung 79 deutscher Soldaten aus Hochwassergefahr im Felde), Jan. 1953. - Programm für den Kongress anlässlich des 40-jährigen Bestehens der DLRG; dabei: Organisatorisches sowie Bereitschaft von Prof. Dr. Carl Diem, Sportreferent im Bundesministerium des Innern, die Festrede zu halten (zu Diem weitere Nachweise in dieser Einheit [passim]). - Anträge zur DLRG-Bundestagung 1953. - Bericht über die Sitzung des DLRG-Präsidiums in Leutesdorf (Rhein) vom 11. bis 12. April 1953. - Wunsch von Dr. med. Friedrich Härting, Paul Jaster (Vorsitzender des DLRG-Landesverbands Berlin und Vizepräsident der DLRG) möge das Amt des Präsidenten der DLRG übernehmen (Mai 1953). - Danksagung von Karl Löhr, Präsidium, Abteilung Ausbildung und Rettungswachdienst, an die Kameraden Dr. Vollmer ([Dr. Paul Vollmer], DLRG-Präsident), Paul Jaster (DLRG-Vizepräsident), Dr. Goldenring ([Dr. phil. Robert Goldenring], Leiter der DLRG-Präsidiumsgeschäftsstelle), Gerd Kowalzig (DLRG-Arzt), Hugo Münch (Beisitzer im DLRG-Präsidium) und an die Kameradin Maria Kolbe (DLRG-Frauenwartin), Rundschreiben, Juni 1953. - Anfrage von DLRG-Präsident Dr. Paul Vollmer hinsichtlich der Bereitschaft Härtings zur Übernahme des Amtes des DLRG-Präsidenten (Apr. 1953) und begründete Ablehnung durch Letzteren sowie Vorschlag Härtings, Prof. Dr. Carl Diem in dieses Amt zu wählen (Mai 1953). - Rücktritt des DLRG-Präsidenten Dr. Paul Vollmer (Brief vom 29. Mai 1953) sowie Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an diesen (30. Mai 1953; dabei: Abdruck der Dankesrede Vollmers). - turbulente Wahlvorgänge auf der DLRG-Bundestagung [Hauptversammlung] in München 1953, beschrieben vom bisherigen DLRG-Vizepräsidenten Paul Jaster (Juli 1953). - Interesse der Barakuda Gesellschaft für Wassersport Ristau & Co., Hamburg, an einer Zusammenarbeit mit der DLRG zwecks Vertriebs ihrer Produkte durch die DLRG (Nov. 1953). - Mitteilung über den Tod des vorm. DLRG-Präsidenten Dr. Paul Vollmer (Dez. 1953) sowie Nachruf (Abdruck in der Zeitschrift "Sportmedizin", Jan. 1954). - Hauptversammlung und Vorstandssitzung des Deutschen Werbeausschusses "Schwimmen und Retten" (DWA) in Hannover am 28. und 29. Nov. 1953 (Protokoll, erstellt von den teilnehmenden DLRG-Vertretern). - Entwurf einer Geschäftsordnung für alle DLRG-Gliederungen (März 1954) und Anmerkungen Härtings hierzu (März 1954).
Arbeitsbericht 1950 für das Bundesgebiet, hrsg. vom DLRG-Präsidium (Faltblatt, Druckstück). - "Zur künstlichen Atmung - Quantitative Atemfunktionsstudien bei manueller künstlicher Beatmung an bewußten und 'kurarisierten' Personen" von G. Fruhmann, B. Kluhn, H. Valentin, H. Venrath und H. Steinforth (abgedruckt in Deutsche medizinische Wochenschrift, 78. Jahrgang, Okt. 1953, Druckstück). - "Das ist die Gefahr: Nur jeder fünfte kann schwimmen" (Bericht aus der Zeitschrift "Illustrierte Woche", ca. Febr. 1954). - "Der Lebensretter - Einmaliges Extrablatt - Zur Erinnerung an den Präsidialrat der DLRG in Braunschweig 7. - 9.10.55" (dabei: 15 Fotografien, Abzüge, schwarz-weiß, sowie Presseberichte über die Tagung), Umdruck, 10. Bl., aufgelegt vom DLRG-Landesverband Braunschweig (ca. Nov. 1955).